1 Gutachten (Bewertung+Schäden) 2 Sachverständige 3 Hausverwaltung 4 Generalplanung 5 Wissenswertes 6 Unternehmen 7 Regionen 8 Partner 9 Schimmelpilz
Startseite 9 Schimmelpilz

9 Schimmelpilz


Sitemap Kontakt Impressum

Richtig Heizen und Lüften

Die Ursache:

Hohe Feuchtigkeit in der Luft entsteht leicht innerhalb der Wohnung. Beim Kochen, Baden, Duschen verdunstet Wasser, das von der Luft aufgenommen wird. Sogar im Schlaf gibt der Mensch bis zu 1 Liter Wasser pro Nacht über die Atemluft und Haut ab.

Das Problem:

Die Fähigkeit der Luft, Wasser aufzunehmen, hängt von der Lufttemperatur ab. Ist die Luft warm, kann sie viel Wasser aufnehmen. Sinkt die Raumtemperatur, wird die gespeicherte Feuchtigkeit wieder abgegeben. Die Feuchtigkeit kondensiert zu Wasser und setzt sich an den kältesten Oberflächen, wie im Decken-, Wand- und Fensterbereich ab.

Die Folge:

Ein feuchtes Raumklima hat Schimmelpilzbildung zur Folge. Damit Sie Ihr Raumklima stets beobachten können, empfehlen wir Ihnen ein Thermo-Hygrometer. Mit diesem Messinstrument haben Sie Ihr persönliches Wohnraumklima stets im Blick und können es beeinflussen.

Aktives Heizen und Lüften:

Im Winterhalbjahr ist es notwendig, regelmäßig und konstant zu heizen. Halten Sie die Temperatur in allen Räumen stetig zwischen 18° und 20° Celsius, am Tag und in der Nacht. Auch in den kühleren Räumen, z. B. im Schlafzimmer, sollte die Temperatur konstant bleiben, ca. 18° C. Schließen Sie die Türen zu kühleren Räumen, wenn diese nicht benutzt werden.

Kurzes, regelmäßiges Lüften:

Ein Durchzug von 5 bis 10 Minuten mehrmals am Tag ist optimal. Auf diese Weise vollzieht sich der Luftaustausch zwischen innen und außen sehr schnell. Frischluft wird zugeführt, die Luftfeuchtigkeit sinkt. Nach dem Duschen und Kochen ist es wichtig, kurz zu lüften. Die Luftfeuchtigkeit sollte 50% nicht übersteigen.

Druckbare Version

9 Schimmelpilz Möglicher Wassergehalt in der Raumluft